Die Bioresonanz ist eine Diagnose- und Therapiemethode, die sich
im wesentlichen auf zwei Säulen naturheilkundlicher Medizin stützt
und sich daraus auch entwickelt hat: Das ist zum einen die Akupunktur,
und hier speziell die Elektroakupunktur, und die Homöopathie.
Aus der Akupunktur, die einen Bestandteil der traditionellen chinesischen
Medizin, kurz TCM, darstellt, kannte man die Meridiane, jene Energiebahnen,
in denen die Körperenergie geordnet fließt und an bestimmten, fest
lokalisierten Akupunkturpunkten an die Körperoberfläche tritt. In
Westeuropa wurde die Akupunktur bereits um 1700 angewendet. Genauer
gesagt, wurde sie erstmals als „Stechen und Nadeln zu therapeutischen
Zwecken“ von dem Holländer De Bondt 1657 erwähnt. Der Begriff Akupunktur
wurde dann 1683 durch den niederländischen Arzt Dr. Willem Ten Rhyne,
einen Arzt bei der Ostindischen Handelskompagnie, geprägt.
Die Körperenergie, die in den Akupunkturpunkten an die Körperoberfläche
tritt, wurde mit der Entwicklung eines elektrischen Gerätes, dem
„Dia-thera-puncteur“ 1953 erstmals technisch messbar. Reinhold Voll,
ein deutscher Arzt, Homöopath und Elektroakupunkteur, konnte damals
messtechnisch nachweisen, wie sich die Meridian- und Akupunkturenergie
durch Medikamente, Phytotherapeutika, Homöopathika im Sinne einer
Heilung des Patienten beeinflussen läßt. Volls Untersuchungen zu
den Akupunkturpunkten und sein über tausend Punkte umfassender „Atlas
der Elektroakupunktur“ sind bis heute grundlegende Standards der
modernen bioenergetischen Ganzheitsmedizin.
Ebenfalls ein deutscher Arzt, Dr. Franz Morell, Elektroakupunkteur
und Homöopath, war es, der Ende der 70er Jahre nach neuen Wegen
suchte, um seine Patienten nicht mehr nur mit Substanzen oder homöopathischen
Potenzierungen zu heilen, sondern mit ihren körpereigenen Schwingungen
zu behandeln. Wie kam es dazu?
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